return 1996 Australien soviel wie in 4 Wochen für uns möglich war.



Ankunft in Sydney und 3 Tage Stadtbesichtigung



Sydney_Panorama
Sydney ist nicht nur eine Stadt in der man ankommt oder abreist. Auch wenn wir uns nur wenige Tage Zeit genommen haben, so haben wir tolle Erinnerungen an sie. Unten am Hafen, den Rocks, nahe der Habour Bridge und der Oper "steppt der Bär"! Ob Flohmark oder Stadtrundfahrt mit einer Harley, einer Fahrt mit der Mono-Rail, die sogar eine Haltestelle im ersten Stock einer Mall hat, Shopping oder Einkehren in einer der Kneipen oder Restaurants. Die King Prawns mit einem Chilly-Honig-Chutney werden wir sicher nicht vergessen.
Es gibt so viel zu sehen und zu unternehmen. Es einzeln aufzuzählen wäre jetzt zuviel. Vielleicht Zwei Sachen: es gibt 2 City Circle Bus Linien eine für die Innenstadt und eine für den äußeren Bereich. Ein Hop-On-System. Wer ein bisschen mehr Zeit hat, der sollte einen Ausflug in die Blue-Mountains einplanen.

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An der Ostküste in Richtung Norden nach Cairns



Torgatter_Panorama
Ab nach Norden Richtung Cairns. Das sind auf direktem Weg ca. 1.700km. Mit ein paar Abstechern wie bei uns: Glashouse-Mountain-NP, Lake Arawonga, Emerald-City und hier und da einmal an die Küste waren es dann über 2.000km. Und das auf die 10 Tage die wir dafür eingeplant hatten eigentlich ein bisschen viel. Denn das sind gute 200 km pro Tag und bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 50-60 kmh gute 3-4 Stunden; rein rechnerisch. Ohne P-Pause, Einkaufen mal anhalten zum Gucken und fotografieren. Vielleicht will man ja auch mal etwas länger an einer Stelle bleiben. Und! Auf der Strecke der "A1" gibt es rechts und links auf lange Abschnitte eh nur Gras und Bäume oder Sugar-Cane, Sugar-Cane, Sugar-Cane.
Die Abstecher sind es die die Reise Ausmachen und die kosten halt Zeit. Daraus folgt längere Fahrstrecken einlegen um dann etwas mehr Zeit für die Abstecher zu haben. Und so haben wir es auch gemacht. Der nördlicher Teil, ab Townsville hatte uns am besten gefallen.

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In Cairns mit der Seilbahn (Sky-Rail) nach Kuranda und mit der historischen Bahn zuück.



TKuranda-Bahn_panorama
Mit der Seilbahn (Sky Rail) hinauf über die Wipfel des Regenwalds nach Kuranda. Nicht allein die Aussicht, sondern auch die Zwischenhalts mit den interaktiven Informations-Centern und angelegten "Board Walks" sind ein Erlebnis. Man erreicht so bequem die in den Bergen gelegene Station Kuranda.
Der historische, botanische Bahnhof ist ein echter "Hingucker". Von hier aus kann man mit der Bahn, der Scenic Railway (man sollte ein Panorama View Wagon buchen) wieder nach Cairns, ins Tal zum Ausgangspunkt, zurückfahren.
Natürlich nicht sofort! 'In Kuranda gibts allerhand zu sehen. Nicht nur der Ort läd zu einem Rundgang ein, hier gibt es auch einen Schmetterlings-Park, den wir bei unserer 2. Reise besucht haben.
"Googelt" doch mal nach "Kuranda", Kuranda Bahnhof" oder "Kuranda Schmetterling" da werded ihr sicher etwas was finden.

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Von Darwin aus zu einem 4-Tageausflug raus ans Great-Barrier-Reef zum Tauchen



Tauchen-StellaM_panorama

Für die nächsten 3 Tage unseres Urlaubs stand Tauchen am Great Barrier auf dem Programm. Schon am frühen Morgen ging es los. Abholung vom Hotel zum Tauchshop, mit allen Teilnehmern dann zusammen zum Hafen und Einschiffen. Nach der obligatorischen Sicherheitsbelehrung wurde es dann etwas gemütlicher. Es ging raus ans Flinders Reef. Der erste Tauchgang für diesen Tag war erst für 11:00 Uhr angesagt.
Doch schon am nächsten Morgen war es mit der Gemütlichkeit vorbei. 6:30 Wecken! Wake up for the early morning dive! Hämmerte es an der Tür. "OK!" Wir hatten wirklich nicht gedacht dass 6:30 soooo früüüüüüh sein kann. Gefühlt war ich gerade erst schlafen gegangen.
Wir sind ja in Urlaub und "echte Sporttaucher"! ;-((
An Bord war alles sehr gut organisiert: Tauchbriefing vor und nach den Tauchgängen, Vollzähligkeitscheck, Verpflegung, Service alles sehr professionell.
Die Tauchplätze wurden sehr gut erklärt, sodass man sich gut Unterwasser orientieren konnte. Und zu sehen gab es mehr als wir erwartet hatten. Einfach toll, jeder der Tauchgänge.
Alles in allem ein ganz prima gelungener Ausflug.
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorüber.


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Von Darwin aus zu einem 3-Tageausflug in den Kakadu-National-Park



Kakadu_panorama
Kakadu-National-Park:
Wie man vielleicht vom Namen her vermutet erwartet man Kakadus. Die gibt es zwar auch hier, aber der Name das Nation-Parks ist durch die falsche Aussprache des Wortes "Gagudju", wie ihn die Aborigines in ihrer Spache bezeichnen, entstanden.
Der Nationalpark beherbergt nicht nur eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, sondern auch eine große Anzahl von sehr gut erhaltenen Felsmalereien der Ureinwohner.
Eine Übernachtung im Crocodile Hotel - Jabiru sollte man vielleicht einplanen. Die Anlage ist einem Krokodil nachempfunden und ca. 200 m lang. Krokodil steht übrigens auch auf der Speisekarte! (lecker!)

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Wir fliegen nach Alice Springs und besuchen die Olgas, Ayers-Rock, Kings Canyon



die Olgas

Von Darwin ging es mit dem Flieger zur nächsten Station unserer Reise ins Zentrum des Roten Kontinents, nach Alice Springs. Die Highlights hatten wir uns für den Rest aufgespart. Die Olgas eine rote Felsformation die aber aus ganz anderem Gestein besteht als der Ayers Rock. Es ist eine Art gepresstem grobkörnigem, mit großen Steinen durchsetztem Sandsteingemisch. Obwohl sich der Ayers Rock in Sichtweite der Olgas befindet, ist dieser ein einziger großer Sandsteinblock, eben ein Monolith.
Hier in der Mitte Australiens wimmelt es von Fliegen. Sie sollen sich Dank des Rinderdungs sehrgut vermehren, da die Sache mit den Mistkäfern zur Dezimierung der Population nicht geklappt hat. Wie immer wenn der Mensch in die Natur eingreift.
Den Aufstieg am Ayers Rock haben wir, auf Drängen unseres Guides, sehr früh am Morgen gestartet. Und das war gut so! Erst als wir schon wieder noch unten unterwegs waren wussten wir, dass das gut so war. Jetzt kam uns eine große Anzahl von Touristen entgegen. Da der Anstieg sehr steil ist, sollte man schon schwindelfrei sein, was einige der Bergsteiger scheinbar nicht waren. Der untere Teil des Steigs war jetzt sehr unappetitlich.
Nächster Tag: Wanderung durch den Kings Canyon. Auch hier starten wir wider sehr früh. Und es wurde ebenfalls ein toller Tag.

Nun haben wir noch unser Sahnestückchen vor uns. Das aber im nächsten Teil dieser Reise.

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Alice Springs: Mit dem Heißluftbalon in schwindelnde Höhen



Balooning_panorama

Schon wieder heißt es früh aufzustehen! Wir werden abgeholt zu einem besonderen Spektakel das wir uns für heute gönnen: Mit dem HEISSLUFT-BALLON über der Mitte von Australien! Schon die Vorbereitungen zum Start sind interessant. Überall am Startplatz herrscht hektisches Treiben. Große Ventilaloren füllen die Ballonhüllen mit Luft. Dann werden die Brenner gezündet und heiße Luft füllt die Hülle bis sie sich aufrichtet. Nach dem Piloten klettern die Passagiere in den Korb und dann kann es losgehen. Rechtzeitig steigen wir ganz langsam in das Morgenrot. Höher und höher bis zu 1.000 Meter. Eine Wunderbare Aussicht erschließt sich uns. Auch die anderen Ballons waren aufgestiegen. Es ist einfach überwältigend. - Man kann es kaum in Worte fassen.
Nach der Landung beim Einpacken stellen wir fest, wie schwer die ganze Gerätschaft ist. Und das alles zusammen mit uns ist durch die Luft gefahren. Und alles nur mit heißer Luft!
Anschließend wurde noch die Ballontaufe vollzogen und das ganze mit einem Brunch gefeiert.
Leider war damit auch unsere Reise so gut wie zu Ende. Von Alice Spring flogen wir nach Perth, besuchten einen ehemaligen Nachbarn (wie versprochen) und dann ging es wieder Heim.

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