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Mit dem Bulli-Bus 5 Wochen Griechenland die Zweite -1980-


Ansicht auf Mob.-Telefon oder Tablet am besten quer!


Anreise      Delfi - Sithonia       Xanthi      Thassos     




Auf den Alpen liegt noch Schnee



Auf der Südseite ist das Wetter besser



Der Bulli mit unserer "Segeljacht" am Haken


Nach 1978, also zwei Jahre später Giechenland die Zweite!


Dieses mal wollen wir unsere "Segeljacht" auf der Reise mitnehmen, außerdem die Umfahrung Albaniens vermeiden. Geplant ist von Split aus die Fähre bis Igomenitsa zu benutzen. So der Plan. Wir und nehmen uns vor, erst einmal die "alte" Route, wie 1978, zu fahren.
In Österreich ist es im Mai zwar schon schön grün. Die Obstbäume blühen, aber der Winter grüßt noch von den Berggipfeln. Man hat sich noch nicht auf Urlauber eingestellt. Zumindest nicht auf Camper. Vielleicht ist man auch gerade erst aus dem Winterschlaf erwacht?
Die Plitwitcer Seen überspringen wir aber diesmal. Wettermäßig sieht es auch nicht so toll aus: Gewitter, Regen aber schon wärmer als in Österreich. T-Shirt-warm.
In Rijeka fragen wir nach einer Fähr-Passage nach. Leider ist alles schon für unseren Termin ausgebucht. Wir sind enttäuscht. Es bleibt uns nichts anderes übrig als uns mit einer langen Fahrt, wieder um Albanien herum, abzufinden. Das heißt wir müssen etwas auf die Tube drücken.
Als wir uns Dubrownik auf der Küstenstraße nähern und einen Blick auf das Meer haben, endecken wir unsere Fähre. Das gibt uns Mut im Hafen nach einer Passage nach Igomenitsa (Griechenland) nachzufragen. Und es klappt! Gebucht!!
In einer Nacht um Albanien, das ist prima!
17:00 Ablegen
18:30 Abendessen
21:00 - 21:30 Bar
08:00 - 09:00 Frühstück
11:00 - 12:30 Korfu
12:30 Mittagessen
14:00 Ankunft Igomenitsa
Abends, als wir den Hafen verlassen, begleiten uns einige Delfine. Eine tolle Überraschung.
Am nächsten Morgen passieren wir die Insel Korfu um am Nachmittag in Igomenitsa anzulegen. Weiter etwas südlich, ca. 150 km, finden wir einen Campingplatz und, Dank unseres langen E-Kabels, einen super Standplatz mit Sicht auf`s Meer.



Eine Nachricht nach zuhause



Einschiffung in Dubrownik



Blick nach Korfu






Delphi


Hier hat das Orakel geweissagt


Siesta auf Kassa


Delfi - Halbinsel Kassandra


Am nächsten Morgen geht es weiter nach Delphi, wo gar kein Wasser ist und das mit dem Boot am Haken. Dann geht es weiter nach Osten; über Thessaloniki auf den westlichen der drei "Finger", zur Halbinsel Kassandra. Hier wollen wir eine Woche bleiben und endlich unsere "Segeljacht" ins Wasser lassen. Der Campingplatz ist gut besucht, doch wir finden einen schattigen Platz nahe am Wasser gelegen. Das Wetter zeigt sich endlich von seiner schönen Seite. Jetzt sind wir auch wieder in unserem Zeitplan.
Auf dem Platz gibt es auch ein kleines Restaurant, in dem wir uns verschiedene "Kleinigkeiten" zum Abhohlen, man würde Heute sagen: "To Go", zubereiten lassen. So brauchen wir nicht zum Einkaufen fahren und nicht kochen.

ES IST URLAUB ANGESAGT!

Wir verbringen eine schöne Zeit mit Baden, Segeln und lecker griechischem Essen. Wie man sich so etwas zusammenstellt haben wir ja vor zwei Jahren von Kostas gelernt.

Aber leider geht die Zeit so schnell vorbei und wir wollen ja noch nach Xanthi zu Kostas ins kleine Paradies.
So verabschieden wir uns von den neuen Freunden die wir gefunden haben und setzen unsere Reise fort.




Frische Melonen gefällig?


Camp auf Kassandra


Es ist angerichtet!






Störche in Abdera


vom Fischfang zurück


Zubereitung des Abendessens


viele Köche verderben den Brei :))


Hier grillt der Chef persönlich!

Xanthi: In Kostas kleinem Paradies

Wir sind wieder auf Kostas Grundstück. In den zwei Jahren hat sich einiges geändert. ES GIBT EINE WASSERVERSORGUNG! Ist zwar toll, aber die abendlichen Treffen an der Waserstelle mit Handpumpe fallen damit sicher aus. Auch hat Kostas mitlerweile eine Hütte Gebaut. Sogar mit Mückenschutz auf der Terrasse. Das hat schon seinen Vorteil. Damit sind wir abends vor den Quälgeistern geschützt.


Beim Geschirrspühlen


ES BEGINNT URLAUB DER ZWEITE TEIL!

Segeln, Fischen, Baden, mit Freunden kochen und einem Strand für uns allein.





Es ist Angerichtet


Die Kauze beobachten uns


Immer der richtige Wind


Die alte Pumpstation






Fähre nach Thassos


Noch ein paar schöne Tage auf Tassos bevor es auf die Heimreise geht.


Die letzte Woche unserer Reise wollen wir auf der Insel Tassos verbringen. Mit der Fähre geht es auf die kleine Insel. Der Campingplatz liegt in der Nähe der kleinen Stadt Pefkari, dessen Markplatz wir in ein paar Gehminuten erreichen können. Hier herrscht immer ein buntes Treiben. Das Essen kommt zwar aus verschiedenen kleinen Restaurants. Egal wo man Platz genommen hat, die Bedienug gibt gerne die Bestellung an die Kollegen weiter. Es funktioniert einfach.
Das Besondere an diesem Ort aber, sind die Delfine, die allabendlich an der Küste vorbeiziehnen und von Markplatz aus zu sehen sind.

Mittlerweile sind die Strände etwas voller geworden. Mehr und mehr Urlauber sind angekommen. Aber mit unserem Segelboot sind wir hier klar im Vorteil. So können wir dem Trubel entkommen und einsame Buchten ansteuern. Ab und zu Segeln wir in die nächste Stadt, nach Limenaria. Hier kann man ganz gut einkaufen und auch mal eine Nachricht per Telefon den Daheimgebliebenen zukommen lassen. Handy ist ja noch nicht!

Und dann ist die Zeit auch schon wieder um und wir müssen die Heimreise antreten, die uns jetzt aber auf dem Landweg um Albenien herumführt. Es wird ein langer Weg nachhause. Aber Schlußendlich ein toller Urlaub. Fünf Wochen sind zwar schon eine lange Zeit, aber die können auch sehr kurzweilig sein.



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Camp Tassos

Limenaria

Letzter Sonnenuntergang

Gut daß es zuhause eine Waschmaschiene gibt!



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