return
"Die Krauts bei den Fröschen"
oder
Mit dem Bulli-Bus durch Frankreich -1976-

Diese Seite ist als Desk-Top-Ansicht gedacht!
Ansicht auf Mob.-Telefon oder Tablet am besten quer!
Texte weiß unterstrichen sind LINKS zum anklicken/-tippen.


Reiseroute      Bretagne      Spanien     



Digit Endlich klappt das mit dem digitalisieren von Dias. Mit dem alten Gerät waren die Farben sehr schlecht und auch die Schärfe ließ zu wünschen übrig. Jetzt bin ich mit meinem Eigenbau soweit zufrieden.

Nun zum eigentlichen Teil dieser Seite:
Unsere Rundreise mit dem selbst ausgebauten Bulli-Bus durch Frankreich.


Die Fahrtroute hatten wir uns folgendermaßen vorgestellt:
von Frankfurt Richtung Frankreich
Paris
Bretagne
entlang der französischen Atlantikküste
Lourdes
über die Pyrenäen
Costa Brava
zurück nach Frankreich
Zentralmassiv Frankreichs
Tarn-Tal
Und dann wieder Heim
Eigentlich war der Sprung über die Pyrenäen nicht eingeplant, aber das Wetter hatte uns hungrig auf etwas Sonne gemacht.




Unsere Reiseroute







Paris



Bretagne



Lourdes



Frankreich, Paris und Bretagne

Los geht es in den fühen Morgenstunden Richtung Bretagne.

Frankreich! Eigentlich schon gewagt ein Land zu besuchen dessen Sprache sich bei uns auf:"Le boeuf - der Ochs, la vache - die Kuh, fermez la porte - die Tür mach zu, bonjour - Guten Tag und für Danke - Merci" reduziert. Bei manchen Zahlen wird es dann noch komplizierter, wie z.B.: 80 = quatre-vingt = 4x20, oder 90 =quatre-vingt-dix = 4x20+10. Ist schon eine verrückte Sprache.
Und prompt interpretieren wir toutes directions als die schnelle Durchgangsstraße um eine Stadt herum oder durch! was aber eigentlich "In alle Richtungen" bedeutet. Aber es hat uns auch so immer zum Ziel geführt. So fahren wir diesem Wegweiser folgend mitten nach PARIS hinein. Plötzlich erspähen wir den 324m hohen Eifelturm, den wir uns eigentlich für einen Städtetrip aufheben wollten. Aber da wir schon einmal da sind und wir einen freien Parkplatz direkt vor dem eisernen Wahrzeichen von Frankreichs Hauptstadt finden, nehmen wir uns die Zeit für einen Besuch.
Das Bauwerk wurde von 1887 bis 1889 als monumentales Eingangsportal für die Weltausstellung und zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Die Aussicht über die Stadt ist schon grandios.

Bei Wikipedia habe ich einen Eifelturm-Dronenflug ⇐ gefunden. Einfach mal anklicken!

Auf der Weiterfahrt kommen wir dann auch noch an Versaille und Notre-Dame vorbei. Die Unterbrechung hat sich also doch gelohnt. So setzen wir unsere Weiterfahrt in die Bretagne fort.
Auf der Strecke machen wir auch noch einen Besuch in SAINT MALO an der Mündung des Flusses Rance und spazieren auf der mächtigen Stadtmauer entlang. Hier an der Küste kann der Gezeitenhub bis zu 12 m betragen, den man mit der Errichtung eines mächtigen Gezeitenkraftwerks zur Stromgewinnung genutzt hat.

Nicht weit von LE-MONT-SAINT-MICHEL finden wir einen schönen Campground und bleiben für ein paar Tage.

Ein schönes Erlebnis hatten wir auch bei einem Besuch eines Landgasthauses. Hier hatte uns der Wirt beim öffnen der Schalentiere geholfen. Und aufgrund der schwierigen Verständigung hat jeder Bilder auf die Papiertischdecke gemalt. Also geht doch! Beim Verlassen ist nicht nur ein Tisch voller Skizzen und Bildern zurückgeblieben, sondern wir haben auch eine tolle Erinnerung mitgenommen.

Wir fahren weiter über NANTES, LA ROCHELLE nach ROYAN, wo wir mit einer sehr rostigen Fähre die Garonnemündung nach SOULAC-SUR MER überqueren, um in der nähe von ARCACHON auf der größten Wanderdüne Europas "Dune du Pilat": 110 Meter hoch, 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang, herumzuklettern. Sie liegt an der Meeresöffnung des Bassin d’Arcachon, südlich von Arcachon gegenüber dem Cap Ferret.

Dann nehmen wir die Richtung nach LOURDES auf. Der Wallfahrtsort macht aber mit seinem Kommerz eher einen verwirrenden Eindruck auf uns. So flüchten wir weiter in die Bergwelt der Pyrenäen hinein. Gavarnie-Gedre !!Besser schlecht geritten als gut gelaufen!! Der Ausflug hatte sich gelohnt.






Pyrenäen und Costa Brava und über Frankreich wieder zurück nach hause.

Die letzen 2 Wochen war der "Ostfriesen-Nerz" unser ständiger Begleiter. Nicht dass es ständig geregnet hätte, doch man konnte dem Wetter nicht trauen. So wird die Sehnsucht nach Sommer, Sonne, Sand und Meer immer stärker. So entschließen wir uns über die Pyrenäen zu "springen", um im warmen Spanien an der Costa Brava, doch noch die Füße ins warme Meereswasser zu strecken. Und dabei Bekannte die in Saint Feliu Urlaub machen zu überraschen.
Die Suche nach deren Apartment gestaltete sich mit den vagen Informationen die wie hatten recht schwierig. Doch zwei ältere Damen die ihre Hunde gassiführten brachten uns auf die richtige Spur. "The family with the litte Baby?" das war das Stichwort. Damit war, als unsere Freunde die Tür öffneten, die Überraschung komplett.

Nach zwei Tagen geht es dann endlich nach Rosas. In Ampuria-Brava, das wir von früheren Urlauben schon kannten, mieten uns in einem Bungalow ein und genießen das herrliche Wetter, baden im Meer und besuchen unser Lieblingsrestaurante "Moderno" (heute unter anderem Namen). Bis es dann wieder heißt: Nach Hause.
Aber wir haben noch ein paar Tage, die wir in Frankreich für die Fahrt durch das Zentralmassiv nutzen. Durch das Tarn-Tal geht es zu der Tropfsteinhöhle Aven Armant: Die nach ihrem Entdecker benannte Höhle beherbergt über 400 Stalagmiten. Einige davon bis zu 30 m hoch und über 4 Millionen Jahre alt. Sie zählen damit zu den größten weltweit.

Hier noch eine kleine Eselsbrücke zu den Tropfsteingebilden:
Was lernen wir daraus? Stalak/g.... heißen beide.
Aber: !!!......titen sind die hängenden!!! :))
Und wie heißen diese "Ameisen" die so große Erdhügel bauen? Termiten und nicht Tertiten. :)))       

Und nach dieser Erkenntnis ist es Zeit, dass wir wieder nach hause kommen.     UND TSCHÜS!



über die Pyrenäen nach Spanien



Sant Feliu



Costa Brava, Rosas



im Tarn-Tal






© Copyright 2013 | Klaus Tillig (Alias: kTe tikled) |