return  zurück
   Start

Leckeres aus dem Wok mit Garnelen.




Man nehme einen Wok. Damit fängt es an.







Gute Vorbereitung ist wichtig für den Erfolg!







Die Gernelenschwänze noch einmal wenden dann sind sie OK







Na, also!
Geht doch!
Guten Appetit!

kleines Video zu Wok mit Ente

Lecker aus dem Wok

Der Wok ist eigentlich nichts besonderes. Nur eine große halbrunde Metallschüssel. Sie wird meist in den Asiatischen Ländern zum Kochen verwendet. Sie sollte nicht beschichtet sein, damit sich bei der Verwendung metallischer Löffel oder Wender die Beschichtung nicht abschabt. Ein gußeiserner Wok mag zwar die Hitze gut halten, macht aber beim Spülen aufgrund seines Gewichts keinen Spaß. Ein Edelstahlwok ist eigentlich das benutzerfreundlichste Gerät.

Den Wok kann man auch als den asiatischen Universal-Eintopf bezeichnen. Eine Feuerstelle ein Topf schnelle Garzeiten, wenig zum Spülen, also alles ganz Easy.

Beim Wokkochen wird das Gemüse in sehr heißem Öl, aber nicht rauchend, gegart. Damit es nicht anbrennt muß es ständig gewendet werden. Die verschiedenen Gemüse sollten nach der benötigten Garzeit – was am längsten braucht zuerst – zugegeben werden. Zwischendurch wird Sojasoße zugegeben – kein Wasser- als Flüssigkeit und Oestersauce für den Geschmack. Man benötigt aufgrund der Würze in den Saucen zusätzlich kein Salz oder Pfeffer Als Reis einen klebrige Sorte verwenden. Der nimmt die Sauce besser auf und fällt nicht so leicht vom Essstäbchen.

Wok-Gericht: Gemüse mit Garnelen
oder auch "Maxemer Gemies-Schissel un Meereskrabbler".

Die Zutaten für 4 Pers.:
1    kleiner Spitzkohl
3    Karotten
5    minikleine Pak Choy
1    Knoblauchknolle frisch halbiert
1    Lauchstange
1    daumengroßes Stück Ingwer (fein geschnitten)
2    Paprika
1    Hand voll Sojasprossen
1    Hand voll Pilze
1    Hand voll Cashewkerne (leicht angeröstet)
     Sojasauce
     Oestersauce
     Chili je nach gewünschter Schärfe
     Wasabi (Japanischer Meerrettich/Wassermeerrettich)
20   Garnelenschwänze (ca. Daumengroß)
     Sesamöl zum Braten
2    Tassen Reis (klebrigen Reis verwenden)


Vorbereitung:
Wokkochen heißt: Alles muss vorbereitet sein bevor das kochen losgehen kann. Denn es wird mit sehr heißem Öl gekocht, sollte “al dente“ bleiben und darf nicht anbrennen.

Also alle Zutaten in etwa gleichgroße Streifen schneiden.
Außer den Garnelenschwänzen, natürlich. Paprika schälen. Cashewkerne in einer Pfanne (ohne ÖL!) leicht anrösten, den Reis aufsetzen. Ingwer in feine Streifchen schneiden.

Zubereitung:
Wenn man sich kleine Schüsselchen aus Alufolie für die verschiedenen Zutaten macht ist das sehr hilfreich. Sesamöl in den Wok geben und erhitzen (heiß aber nicht rauchend), ein wenig Ingwer dazu. Damit wird das Öl etwas “parfümiert“ und das Bratgut hängt nicht so leicht an. Die Gemüse je nach Ihrer Garzeit nacheinander in den Wok geben. Knoblauchknolle, Karotten, Paprika, Ingwer, Pilze. Sprossen, Lauch und Spitzkohl. Je nach bedarf reichlich Sojasauce zwischendurch zugeben und den Wokinhalt immer gut wenden. Etwa 2–3 EL Oestersauce hinzu und Chili (Vorsicht ist sehr, sehr scharf!) Wegen der hohen Temperatur immer von tief unten nach oben. Nach ca. 5 Min. Können die Garnelen hinzu. Am besten ganz unten in den Wok. Sie brauchen nicht lange (sind ja schon tot) 5-8 Min. Dabei färben sie sich orange rot. Jetzt erst den Pak Choy hinzu (ich hab ihn nicht vergessen), denn er benötigt keine so lange Garzeit. Auch die Cashewkerne hinzu. Jetzt die Temperatur reduzieren und je nach belieben und auf die Warmhalteplatte.

Fertigstellen:
In eine Essschale, zuerst den Reis dann die guten Sachen aus dem Wok darüber.
Dazu zum "dippen" Wasabi und Sojasauce.

Ist mal was anderes und nicht 0815.



© Copyright 2013 | Klaus Tillig (Alias: kTe tikled) |