Das Heizgerät:
ein "Sous-Vide-Stick", der beinhaltet:
Tauchsieder, Umwälzpumpe, Temp.-Sensor
Im Kopf befindet sich die Steuereinheit mit Display
Der Vakuumierer:
entzieht dem Vakuumierbeutel die Luft
und verschweißt ihn anschließend wasserdicht
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Sous Vide Kochen: Wieso und Warum
Was bedeutet Sous Vide eigentlich?
Sous vide (französisch: sous = „unter“‘; vide = „Vakuum“) ist eine Spezielle Garmethode. In einem Plastikbeutel
wird das Gargut unter Vakuum eingeschweißt, damit sich kein Luftpolster bildet und somit alles gleichmäßig
erwärmt werden kann. in einem großen Topf wird Wasser mit einem speziellen "Tauchsieder" auf Temperatur gebracht,
in dem dann der Vakuumbeutel mit dem Gargut für lange Zeit "badet.
Warum der ganze Aufwand?
Besonders bei Fleisch und Fisch kann man durch dieses Garverfahren der perfekte Gargrad erreichen. Der Garstufe
läßt sich damit bei gleicher Qualität wiederholen. Das Wasserbad ermöglicht eine genaue Einhaltung der Temperatur.
Durch die geringen Temperaturen werden die Lebensmittel nicht beschädigt und die Struktur bleibt erhalten. Im
Vakuumbeutel bleiben Nähr- und Geschmacksstoffe im Gargut erhalten. die beigelegten Gewürze verflüchtigen sich nicht.
Ein nachträgliches kurzes anbraten bringt bei Geflügel oder Steak noch etwas Raucharoma hinzu und die Kerntemperatur
wird nur leicht erhöht. Ähnlich wie beim Rückwärtsgaren (erst Kerntemp. im Backofen und dann braten) fühlt
sich das Essen wärmer an.
Was benötigt man alles dazu?
Eigentlich ist alles in einer Küche bereits vorhanden.
Eigentlich!?
Einen Kochtopf für das Wasserbad
Einen Plastikbeutel für das Gargut
Eine geeignete Möglichkeit den Beutel wasserdicht zu verschließen
und den Herd um das Wasser zu erwämen
Aber die Wassertemperatur genau gleichmßig und über einen langen Zeitraum zu regulieren, das ist die Schwierigkeit dabei.
Darum der elektronisch geregelte "Tauchsieder".
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