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Auch dieses Jahr wieder schnell noch für ein paar Wochen in die Sonne bevor der Winter kommt!
Zur Vorbereitung der Reise gehören die Mautgebühren, als da sind für Österreich: Die allgemeine
Autobahngebühr Hin/Rück, plus Tauernautobahn und Tunnel Hin/Rück, plus Karawanken-Tunnel Hin/--
(Rückreise muss in Slowenien bei der Einfahrt bezahlt werden), plus Autobahngebühr Slowenien Hin/Rück.
Autobahngebühren für Kroatien werden am Schalter bei der Ausfahrt vor Ort beglichen.
Ab 01.Jan.2023 ist die Währung in Kroatien auf Euro umgestellt worden, somit fällt der Geldumtausch und die
leidliche Umrechnerei in Kuna weg.
Für die Anreiseroute nach Funtana nehmen wir wieder die Strecke über Villach/Ljubljana
Die 974 km teilen wir uns in zwei Etappen ein. das erste Stück (595 km) mit Übernachtung in Radstadt und
den "Rest" (379 km) für den nächsten Tag bis zum Ziel. Eigentlich war der Plan möglichst ohne Verkehrsstau
und die Lastwagenkolonnen durch Deutschland zu kommen. Doch Plan und Wirklichkeit sind leider wie Einkaufszettel und
Kassenbon. Tja, eben sehr unterschiedlich.
Als wir in Radstadt ankommen, findet gerade ein Kunstgewerbemarkt statt. Und gerade in dieser Strasse befindet sich unser
Hotel. Da erweist sich die Anfahrt als grosse Schwierigkeit. Denn, das eine Ende der Strasse ist gesperrt und das Andere
ist Einbahnstrasse. Doch dann geht es doch, wenn auch gegen die Verkehrsrichtung!!!
Gut ausgeruht geht es am nächsten Morgen nach einem reichlichen Frühstück weiter. Die Fahrt durch
Österreich klappte noch ganz gut, doch in Slowenien staute es sich dann doch wieder. Der Termin für die
Schlüsselübergabe müssen wie verschieben, was aber super telefonisch funktionierte.
Funtana liegt ca. 7 km südlich von Porec und 32 km nördlich von Rovinj (Limski Kanal Umfahrung!).
Die Wassertemperatur liegt im Sept. noch bei erträglichen 25 °C und in der Luft bei ca. 25 - 30 °C.
Wir haben uns etwas ab von Strand in einem Apartment einquartiert. Es war nicht einfach etwas zu finden was unseren
Vorstellungen entsprach. Aber es war die richtige Wahl. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. wirklich eine tolles Apartment.
auch ist alles ist fussläufig zu erreichen. Zum einkaufen im Supermarkt sind es etwa 10 Min. und zum Hafen oder Strand
15 Min. Wir haben Füße bis auf die Erde also alles leicht machbar. Wer sich mit Strandliegen mit Rädern von zuhause
ausstattet, der spart sich nicht nur das tragen der Strandutensilien, sondern auch die Mietkosten für Liegen und
Sonnenschirm am Stadtstrand die pro Tag mit 20.-€ bei einem längeren Urlaub ganz schön zu Buche schlagen können.
Leider sind die Strände an der Westküste Istriens zum großen Teil von Campingplätzen belegt, doch der
Zugang ist zum Teil kostenlos oder gegen eine kleinen Gebühr zu erreichen. Hier kann man auch die Einrichtungen benutzen.
Aber wer ein bisschen sucht und vielleicht auch ein paar Kilometer mit dem Auto nicht scheut findet auch schöne und sogar
durch Bäume beschattete Badestellen. Manche sogar direkt neben bewirtschafteten Strandabschnitten wo eine
kostenlose Benutzung der Sani-Anlagen möglich ist. Auch das Wasser ist etwas abseits der Hafenanlagen wesentlich klarer.
Eine schöne Einrichtung sind die befestigten Fuß- bzw. Radwege entlang der Uferzone. Aber Vorsicht!! Darauf
ist die zweirädrige "E-Klasse" recht flott und fast geräuschlos unterwegs.
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Reiseroute
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